Hopsi

Hopsi wird ca. auf 13 Jahre geschätzt. Er wird meist als Jungkatze eingeschätzt wegen seiner Größe und seiner zierlichen Statur. Klein aber oho… Hopsi kam einst mit seinem Kumpel TomTom von einem Reiterhof zu uns. Sie hatten ein sehr schönes Leben dort, da eine nette Dame, die ihr Pferd auch dort beherbergte, sich um sie rührend kümmerte. Diese Dame wollte aber nun den Reiterstall wechseln und was würde aus diesem beiden Kerlen wohl werden? Die Besitzerin des Reitstalls interessierte sich nicht für diese Katzen und daher musste ein neues Zuhause für die beiden gesucht werden. TomTom ist ein absoluter scheuer Kater und darf in dem neuen Außengehege wohnen. Nicht aber Hopsi. Hopsi ist total menschenbezogen und krabbelt am liebsten in sie hinein. Allerdings nach Lust und Laune. Geht es nicht nach seiner Nase, kommt es auch mal vor, das er sich irgendwo erleichterte. Daher wurde er im Spätsommer für einen kurzen Moment in das Außengehege verbannt. Er freut sich zwar über diese frische Luft, wollte aber als Küchenkatze wieder fungieren. Kaum war ein Mitarbeiter im Außengehe, miaute er um die Wette und ging auf das Katzenklo. Er wollte damit zeigen, dass er wieder lieb ist und nicht überall seine Spur hinterlässt. Er durfte zum Herbst wieder rein. Es ist viel besser geworden. Allerdings – Ausnahmen bestätigen die Regeln. 😉 Er gehört zu uns und liebt es auch in unserer Nähe zu sein. Eine Küche ohne Hopsi kann man sich auch kaum mehr vorstellen.

Opi

Opi ist ein ganz besonderer Kater. Er wird zwischen 15 – 17 Jahre alt geschätzt. Sein ganzes Leben lebte er in Hattingen in einer Ruine am Güterbahnhof und dort wurde er auch gefüttert. Als das Gelände aber bebaut wurde, musste schnellsten Opi da raus. Wohin mit ihm? Er ist zwar alt, liebt aber seine Freiheit. Daher hat Andreas Meyer von der Tierschutzstiftung „Netzwerk für Tiere“ ihn uns übergeben und er darf seinen Lebensabend auf dem CatCottage verbringen. So kann er seine Freiheit genießen und wir können auf ihn aufpassen. Er ist zwar ein kleine Streuner, dennoch kennt er die Menschen und lässt sich von denen, die er kennt und vertraut, auch knuddeln. Hier auf dem CatCottage hat er jetzt auch seinen besten Kumpel Shaggy gefunden. Wo der eine ist – ist auch der andere….

Matrix

Eine Betreuerin von einem psychisch kranken Mann kontaktierte uns, ob wir uns um Matrix kümmern könnten, da der Halter nicht mehr dazu in der Lage war. Matrix hatte noch nie wirklich ein Zuhause. Er war ein Wanderpokal. Matrix wurde durch ca. 8 verschiedene Haushalte weitergereicht. Er wurde von einem Mann geschlagen und auch von seinen Artgenossen musste er einiges ertragen.

So langsam kommt er bei uns an. Einerseits genießt er die Zuwendung von uns, aber im nächsten Moment hat er Angst. Angst vor dem was kommen könnte. Er knurrt viel, aber eigentlich möchte er geknuddelt werden. Man darf gar nicht darüber nachdenken, was der kleine Mann schon durchgemacht hat.

Auch Matrix wird bei uns seinem Lebensabend verbringen und wir versuchen ihm Tag für Tag beizubringen, dass nicht alle Menschen so blöd sind.